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Schlussbericht REVIS-Projekt

Bild: Deckblatt des Schlussberichtes zum REVIS-Pojekt

Kurzfassung

Auf der Basis der aktuellen, internationalen Diskussion unter Berücksichtigung der bildungs-politischen Bedingungen der Bundesländer wurden auf unterschiedlichen Ebenen Hilfestellungen zur Innovation und Weiterentwicklung der Ernährungs- und Verbraucherbildung in allgemein bildenden Schulen erarbeitet. Eine hohe Zustimmung und Mitwirkungsbereitschaft konnte durch das frühe Einbeziehen von Akteurinnen und Akteuren der schulischen Ern¨hrungs- und Verbraucherbildung erreicht werden.

Für die schulische Bildung in der Domäne EVB wurde erfolgreich ein Referenzrahmen (Bildungsziele, Kompetenzen, Themen und Inhalte, didaktische Orientierung) entwickelt.

Mit dem Portfolio zur Professionalisierung können Lehrkräfte Bemühungen, Fortschritte und Ergebnisse ihrer Lern- und Kompetenzentwicklungsprozesse in der Ernährungs- und Verbraucherbildung individuell dokumentieren.

Die Analyse von vorhandenen Unterrichtsmaterialien in der Domäne Ernährungs- und Verbraucherbildung liefert Orientierung und Information über deren Inhalte und Eignung. Zukünftig notwendige Professionalisierungsprozesse für Lehrkräfte und Autorinnen und Autoren in dieser Domäne konnten eingeleitet werden.

Die Bildungsinhalte der Domäne Ernährungs- und Verbraucherbildung wurden als wesentlicher Bestandteil einer allgemeinen Grundbildung erkannt und akzeptiert. Die Umbenennung des Schul- und Studienfachs Hauswirtschaft in ‚Ernährung und Verbraucherbildung‘ verbessert das Image und steigert die Identifikation mit den Unterrichtsinhalten. Sie sollte deshalb weiter angestrebt und auf der Ebene der KMK und der Kultusministerien diskutiert werden.

Die Innovation des Fachraums Schulküche mit einem fundierten Konzept für den Einsatz und die Nutzung gemäß dem ‚REVIS-Referenzrahmen für die schulische Bildung‘ wurde durch die Entwicklung und den Bau eines mobilen Küchenblocks, der ‚Mobilen Esswerkstatt‘, erreicht.

Die Dokumentation der Prozesse und Ergebnisse steht der Öffentlichkeit auch über das Projektende hinaus auf dem zentralen Internetportal zur Verfügung.

[Stand: 15.9.2005]

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